25. Apr 2022
24 Radfahrer*innen nahmen an einer neuen Art des Pilgerns teil. Per Rad wurden vier Kirchen besucht und dort jeweils mit einer rund 15-minütigen Kirchenführung, die einzelnen Stationen näher erläutert.
Zu Beginn stand St. Martin in Bad Lippspringe mit der neugotischen Kirche und einer Inneneinrichtung aus der sogenannten „Wiedenbrücker Schule“ sowie mit einer 1360 beginnenden Vorlaufgeschichte auf dem Programm.
Danach radelten die Teilnehmer zur Kirche St. Joseph in Marienloh. Hier stand das nach der jüngsten Renovierung neu geschaffene Deckengemälde im Mittelpunkt der Kirchenführung. Die Erläuterungen zu dem beeindruckenden abstrakten Bild begeisterte die Teilnehmenden.
Als nächste Station wurde die evangelische Kirche in Bad Lippspringe angesteuert. Hier wurde bei der Renovierung der neuromanischen Kirche der Altar in den Mittelpunkt gerückt und die Kirche im Inneren neu ausgerichtet.
Den Abschluss bildete die Kirche St. Marien in Schlangen. Erst im vergangenen Jahr wurde hier die Renovierung abgeschlossen. Ziel war es, einen hellen, lichtdurchfluteten Raum zu schaffen, in dem sich die Gläubigen wohl fühlen. Die Meinung der Teilnehmenden war einmütig: Das ist gelungen.
Beim abschließenden Ausklang in der Gaststätte „Rose“ konnten die Eindrücke ausgetauscht und vertieft werden. Das Echo fiel so positiv aus, dass es sicher eine Fortsetzung mit neuen Zielen geben wird.