12. Okt 2023
Auf das 50-jährige Bestehen des Kolping Entwicklungshilfe e. V. Paderborn/Büren haben jetzt die Mitglieder bei der Jubiläumsfeier in Paderborn zurückgeblickt. Dabei freuten sie sich besonders über die Mitwirkung des früheren Kolping-Bundespräses und Präses des Kolping-Diözesanverbandes Paderborn und heutigen Paderborner Weihbischofs Josef Holtkotte.
In der von ihm zelebrierten Messe in der Busdorfkirche stellte er das Werk Adolph Kolpings in Verbindung mit dem Wirken des Vereins für die Entwicklungshilfe in den Mittelpunkt. Dabei machte Weihbischof Josef Holtkotte deutlich, dass das, was uns mit den Menschen im Globalen Süden verbindet, der gemeinsame Glaube ist.
Im Bannermarsch ging es danach zum Empfang ins Forum St. Liborius neben der Gaukirche. Hier konnten der Vorsitzende des Entwicklungshilfe e. V. Martin Schulte und der stellvertretende Vorsitzende Konrad Bröckling neben vielen Mitgliedern auch die stellvertretende Landrätin Verena Haese, die stellvertretende Bürgermeisterin Sabine Kramm, Stefan Kraft von der Verbundvolksbank und den Diözesanvorsitzenden Winfried Henke willkommen heißen.
Beim Rückblick ließ Konrad Bröckling Akteure des Vereins zu Wort kommen, die von der Entstehung im Jahr 1972 und den Erfolgen des Vereins in den vergangenen fünf Jahrzehnten berichteten. Dank der aktiven Mithilfe der Kolpingsfamilien in den beiden Bezirken Büren und Paderborn und darüber hinaus konnten Projekte mit rund 1,6 Mio. Euro in in der Einen Welt, den Partnerländern in Mittelamerika und Afrika, unterstützt werden.
In diesem Jahr hat man sich die Summe von 42.000 Euro zum Ziel gesetzt, die Projekten in Mexiko, der Dominikanischen Republik, Honduras und Ruanda zugute kommen soll.
Von Anfang an dabei war Martin Schulte aus Bad Lippspringe. Für sein großartiges Engagement wurde dem Vorsitzenden des Vereins an diesem Abend sowohl das Ehrenzeichen der Kolpingsfamilien im Diözesanverband Paderborn als auch die Adolph-Kolping-Steele als besondere Auszeichnung vom Diözesanvorsitzenden Winfried Henke überreicht.
Dann hatte der Landkabarettist Udo Reineke aus Nörde das Wort. Er hatte mit seinen Feststellungen zur Kirche und den Bewohnern im Hochstift die Lacher auf seiner Seite. Für die musikalische Untermalung des Abends war der Kolping Musikverein Bad Lippspringe zu Gast.