10. Jun 2025
Im Jahr 2025 besteht die Kolpingsfamilie Gütersloh-Zentral 130 Jahre. Dieses besondere Ereignis wurde beim Sommerfest an der St. Pankratius-Kirche gefeiert. Begonnen wurde mit einem Festhochamt, zelebriert von Pfarrer Torsten Roland. Vertreter der Kolpingsfamilien Gütersloh-Ost , Gütersloh-Avenwedde und natürlich Gütersloh-Zentral trugen mit ihren Bannern zum Rahmen eines feierlichen Gottesdienst bei.
In seiner Ansprache beglückwünschte Pfarrer Roland die Kolpingsfamilie zum 130-jährigen Bestehen in einer Zeit, die sicherlich nicht immer einfach gewesen sei. Aus seiner Sicht ist es gerade heute wichtig, Zeichen im Sinne von Adolph Kolping zu setzen. Er wünschte den Kolpingsfamilien alles Gute für die Zukunft.
Nach dem Hochamt und einer Stärkung in und am Pfarrheim St. Pankratius begrüßte die Sprecherin des Vorstandes der Kolpingsfamilie Gütersloh-Zentral, Stefanie Katcynski, die vielen Gäste und verwies darauf, dass eigentlich das 125-jährige Bestehen der Kolpingsfamilie gefeiert werden sollte. Aber dann kam die Corona-Pandemie dazwischen und so hat man sich im Vorstand auf diesen Termin verständigt.
Besonders begrüßte sie die Vertreter des Diözesanvorstandes Paderborn, Christian Nagel und Klaus Reising, die die Grüße und Glückwünsche des Diözesanverbandes überbrachten. Als Dank für die lange Zeit des Bestehens der Kolpingsfamilie Gütersloh-Zentral wurde der Kolpingsfamilie eine Glasstele, auf der Adolph Kolping mit zwei Gesellen zu sehen ist, überreicht. Diese Stele ist von der Künstlerin Natalja Laj aus Paderborn gestaltet worden.
In seiner Dankesrede an die Freunde und Mitglieder der Kolpingsfamilie Gütersloh-Zentral verwies Christian Nagel auf die Worte von Adolph Kolping: „Die Nöte der Zeit werden Euch lehren, was zu tun ist!“ und verwies auf die lange Zeit von 130 Jahren des Bestehens der Kolpingsfamilie. Er sah eine ständige Bewegung in und an der Kolpingsfamilie und wünschte sich, dass sie auch zukünftig den Veränderungen begegnen und in Bewegung bleiben.
Im Anschluss ging es zum nächsten Höhepunkt über, der Auszeichnung langjähriger Kolpingbrüder und Kolpingschwestern. So sind 25 Jahre Mitglied bei der Kolpingsfamilie Martha Hubrich und Ann Christin Ganzer, 40 Jahre Gerhard Ritter, Siegrid Zablowski und Marita Lübbert, 60 Jahre Johannes Lüers und Paul Hülsmann und 75 Jahre Leonhard Wiemann und Otto Brandherm.