15. Jun 2022
Kolping in Dortmund und in Uganda trauert um die 91 jährige Kati Holtmann. Die Kolpingschwester aus Berghofen, seit dem 1. Dezember 1985 Mitglied der Kolpingsfamilie Berghofen, ist am 6. Juni, fünf Monate nach ihrem Mann Hans, verstorben.
Ihr Herz schlug für Kolping in Uganda. "Wenn du Frauen hilfst, dann hilfst du der ganzen Welt." Nach diesem Motto hat sich Kati Holtmann über 20 Jahre lang für Uganda engagiert. Fünfmal ist sie dort gewesen, hat die Not der Menschen erfahren und das Land in ihr Herz geschlossen. Gutes tun und andere damit anstecken, das war Kati Holtmann ein Herzensanliegen.
Dafür scheute sie keine Mühe, ließ keine Gelegenheit aus, um Spenden zu sammeln für die Frauenprojekte in Mityana, für die Aidswaisen und für die Finanzierung von Zisternen.
Unterstützung fand sie dabei immer wieder unter anderem von der Kolpingsfamilie Berghofen, sowie vom Dortmunder Kolping Sozial und Entwicklungshilfe e. V. und vielen Dortmunder Kolpingsfamilien.
In Trauergottesdiensten in Berghofen und in Uganda dankte man nun Kati Holtmann für ihr langjähriges herausragendes Engagement, mit dem sie so viel Gutes für die Menschen in Uganda bewirkt hat.
Das Foto zeigt Kati Holtmann mit Margaret Kawooya, Kolping-Projektkoordinatorin in Uganda.