27. Okt 2023
In der vergangenen Woche trafen sich an zwei Abenden in Soest und Paderborn Vorstände und Bildungsbeauftragte von Kolpingsfamilien zum Austausch mit Vertreter*innen des Kolpingwerkes, des Kolping-Bildungswerkes Paderborn und der Abteilung Erwachsenenbildung. Das Ziel: Unterstützung, Austausch und Inspiration für Bildungsangebote auf Ortsebene.
Eingeladen hatten die Abteilung Erwachsenenbildung des Kolping-Bildungswerkes Paderborn, die für die Abrechnung der Förderungen von Bildungsangeboten zuständig ist, und das Kolpingwerk, das buchbare Angebote für die Kolpingsfamilien entwickelt.
Die Bildungsarbeit sei vielerorts in Corona-Zeiten eingeschlafen und seitdem nicht wieder angelaufen, waren sich die Mandatsträger*innen der Kolpingsfamilien weitgehend einig. Andere führen regelmäßig Bildungsveranstaltungen durch und freuten sich über neue Ideen und Input. „Bildung muss ganzheitlich und lebenslang erfolgen“, betonte Christiane Mateika, die sich kurz nach Beginn ihrer neuen Tätigkeit als Leiterin der Abteilung Erwachsenenbildung den Kolpinggeschwistern vorstellte.
„Gemäß dem Vorbild unseres Verbandsgründers sind Kolpingsfamilien als Plattform für Bildungsangebote immens wichtig“, betonte sie und informierte die Teilnehmenden über Fördermöglichkeiten, Abrechnungsmodalitäten und der Definition von Lernzielen laut dem Weiterbildungsgesetzt (WbG).
Elke Kroll, Referentin für Bildung und Ehrenamt, präsentierte unter anderem die Buchbaren Angebote des Kolpingwerkes, die als Komplettpaket inklusive Referent*innen kostenfrei gebucht werden können.
Die Teilnehmenden verfolgten die gut besuchten Veranstaltungen mit großem Interesse und wünschten sich eine Wiederholung der Bildungskonferenzen.