Durch Ihre Spende und durch die Arbeit und den Einsatz unserer Partner*innen in Mexiko, Honduras, Nicaragua, Costa Rica und der Dominikanischen Republik können seit Jahren viele Projekte verwirklicht werden. Auf dieser Seite stellen wir Ihnen aktuelle Projekte vor, für die Sie spenden können. Für Ihre Unterstützung sagen wir schon jetzt herzlichen Dank!
Ziel des Projektes ist es, die Stelle der hauptberuflichen Leitung des Kolpingwerkes Costa Rica zu finanzieren und dadurch das Fortbestehen des Kolpingwerkes sicherzustellen. Das Nationalbüro ist verantwortlich für die Beratung und Begleitung sowie für die Bildungsarbeit in den Kolpingsfamilien. Hierunter fallen alle Schulungen für die bestehenden Kolpingsfamilien, die Gruppen in Ausbildung sowie neue Gruppen. Zusätzlich werden eine Gruppe von weiblichen Führungspersönlichkeiten und eine Gruppe von Kolping-Unternehmer*innen ausgebildet.
Das Büro koordiniert die Arbeit mit KOLPING INTERNATIONAL, dem Kolpingwerk Paderborn und berichtet über die durchgeführten Aktivitäten. Es koordiniert auch die Arbeit mit der katholischen Kirche vor Ort, arbeitet mit CECAMEX, dem regionalen Netzwerk der Kolpingverbände in Zentralamerika, der Karibik und Mexiko zusammen und fungiert als Bindeglied zwischen Regierungs- und Nichtregierungsorganisationen in Costa Rica. Darüber hinaus führt das Nationalbüro soziale Aktivitäten, Dienstleistungen für die Öffentlichkeit und weitere Aktionen durch.
Benötigt werden: 13.980 Euro
Ziel dieses Projektes ist es, einen Unterstützerkreis aufzubauen, der es ermöglicht, im Falle des Todes eines Familienangehörigen die Begräbniskosten zu decken. Die gegenseitige Unterstützung ist eine große Hilfe in einer Gemeinschaft mit Personen, die kaum über finanzielle Ressourcen verfügen.
Die Kolpingmitglieder können sich der Kooperative für Begräbnisse anschließen. Sie melden sich schriftlich unter Angaben ihrer Familienangehörigen an. Hierbei können Ehefrauen/-männer, Kinder, Väter und Mütter eingeschrieben werden. Für jede Person, die eingeschrieben wird, wird ein monatlicher Beitrag bezahlt.
Benötigt werden: 4.800 Euro
Ziel dieses Projektes ist es, das Büro des Nationalvorstandes, von dem aus die strategische Arbeit des Kolpingwerkes verrichtet wird, auszustatten. Der Nationalvorstand des Kolpingwerkes in der Dominikanischen Republik ist auf besondere Weise aktiv. Dies führt dazu, dass ein zusätzliches Büro eingerichtet wird. Hierfür sollen einige Büromöbel (wie Schreibtisch und Stuhl, ein Ventilator und eine Grundausstattung an Schreibutensilien) angeschafft werden, zudem ein Computer. Vom neuen Büro aus soll auch das angestrebte Sparplan-Programm PAKDOM für die Mitglieder gestartet werden. Der Computer ist hierfür eine Voraussetzung.
Benötigt werden: 1.545 Euro
Das Hotel Casa Kolping in Tuxtla Gutierrez hat das Ziel, Einkommen für die Entwicklung von Selbsthilfegruppen zu generieren. Um dieses Ziel zu erreichen, ist es notwendig, das Hydraulik- und Entwässerungssystem zu sanieren und die Toiletten fertigzustellen. Mehrere Erdbeben haben das Gebäude stark beschädigt. Das Gefälle des Abflusssystems ist verloren gegangen, sodass sich das Wasser staut und in den Badezimmern aus den Abflüssen austritt. Aufgrund der wirtschaftlichen Lage infolge der Corona-Pandemie kann das Hotel die Kosten dafür derzeit nicht selbst tragen.
Benötigt werden: 45.300 Euro
Ziel dieses Projektes ist die Unterstützung der Arbeit von Kolping Honduras mit den rund 300 Kaffeeproduzent*innen. Bearbeitet werden sollen neben agrartechnischen Themen auch die Organisations- und Kooperativenstrukturen. An mehreren Orten sollen nach den Bedürfnissen der Regionen lokale Projekte begleitet werden. Dabei geht es unter anderem um die Neugründung von Kooperativen, die Weiterentwicklung der Kaffeeaufbereitung, den Einstieg oder die Weiterentwicklung von Fair-Trade und Bio-Zertifizierung, Kommunikationsprozesse, lokale Kooperativenarbeit sowie die Vermarktung.
Benötigt werden: 15.850 Euro (Teilfinanzierungen sind ausdrücklich erwünscht)
Ziel dieses Projektes ist die Stellenfinanzierung eines Agraringenieurs, der die Kolping-Kaffeeproduzent*innen in Honduras berät, schult und beim Export unterstützt.
Das Kolpingwerk Honduras arbeitet mit mehr als 300 Kaffeeproduzent*innen in den Regionen El Paraíso, La Paz und Comayagua. Seit mehreren Jahren begleitet ein Agraringenieur, der Teil des Teams von Kolping Honduras ist, ihre Arbeit. Momentan liegt ein Schwerpunkt auf der Neugründung von Kooperativen sowie auf Zertifizierungsmaßnahmen. Ein wichtiger Teil ist die Kommunikation mit der Kolping Röstwerkstatt und den Exportpartner*innen. Ebenso ist der Agraringenieur für Fortbildungen und Qualitätsfragen zuständig.
Benötigt werden: 16.500 Euro
Die Hühnerfarm der Kolpingsfamilie San Ildefonso ist als Genossenschaft organisiert. Sie befindet sich in einer Otomí-Indigenen-Gemeinschaft und bietet den Menschen Arbeitsplätze.
Das Projekt sieht vor, das Fütterungs- und Tränksystem für die Hühner durch den Erwerb und die Installation von speziellen Tränken und Futterautomaten zu erneuern, die für diesen landwirtschaftlichen Betrieb geeignet sind.
Derzeit verwendet der Betrieb sehr einfache Futter- und Tränksysteme, von denen einige selbst gefertigt wurden. Häufige Unterbrechungen in der Versorgung mit Futter oder Wasser sowie Futterverschwendung und/oder Verschmutzung sind die Folge.
Zukünftig sollen automatische Wasserspender dafür sorgen, dass den Hühnern immer Wasser zur Verfügung steht. Die Futterautomaten ermöglichen ebenfalls die kontinuierliche Verfügbarkeit von Futter. Beide Systeme hängen von der Decke der Stallungen und haben eine Höhenregulierung, um sich an die sich verändernde Größe der Hühner während des Wachstums anzupassen.
Benötigt werden: 4.600 Euro
Im Mai 2024 gingen durch die intensive Hitzewelle in der Region infolge des Klimawandels 1.500 Pflanzen der Anturienblütenproduktion der Kolpingsfamilie San José Ixcatla verloren. Von ihrem Verkauf sind die Betreiber*innen wirtschaftlich abhängig.
Mit diesem Projekt sollen neue Setzlinge gekauft werden. Die Anturienzucht trägt sich eigentlich wirtschaftlich selbst. Jedoch war die Dürrephase im Mai dieses Jahres die größte bisher Dagewesene. Das Foto ist vor dieser Dürre entstanden.
1.500 neue Anturienpflanzen werden für die Wiederanpflanzung in der Gärtnerei Santa Rita erworben. Sie werden nach Farben und Sorten in den Anzuchtbeeten angepflanzt. Gleichzeitig werden zwei überdachte Strukturen mit Regenrinnen und zwei Wassertanks in der Nähe des Hauptgewächshauses zur Sammlung von Regenwasser und dessen Nutzung in Trockenzeiten errichtet. Schläuche werden installiert, die das Wasser zu den Anzuchtbeeten leiten, und ein Bewässerungssystem wird eingerichtet.
Benötigt werden: 1.900 Euro
Kolpingwerk Diözesanverband Paderborn
Bank für Kirche und Caritas im Erzbistum Paderborn
IBAN: DE15 4726 0307 0011 8906 06
Verwendungszweck: Bitte geben Sie die jeweilige Projektnummer an.
Wir sind davon überzeugt, dass erfolgreiche Spendenwerbung auch ohne die Darstellung von Hilfsbedürftigkeit und des rettenden Eingreifens des Globalen Nordens möglich ist. Wir freuen uns, wenn Sie mit uns Ihre Privilegien teilen.
Unsere Partner*innen in Mexiko, Honduras, Nicaragua, Costa Rica und der Dominikanischen Republik erarbeiten ihre Projekte mit dem Ziel, nachhaltige Strukturen aufzubauen, Gewinne für die Verbandsarbeit zu erzielen, die Bildung zu stärken sowie Initiativen von Kleinunternehmer*innen zu unterstützen.
Das gelingt durch Ihre Spende und durch die Arbeit und den Einsatz unserer Partner*innen.